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Pressemitteilungen

Trinkwasserversorgung ist sichergestellt

1. Müssen wir aktuell im Versorgungsgebiet der RWW mit Wasserknappheit rechnen?

Wasserknappheit zeichnete sich bei uns nicht ab. Für die Versorgung unserer Kund*innen in Mülheim an der Ruhr und zum Großteil auch in Oberhausen und Bottrop bereiten wir Ruhrwasser zu Trinkwasser auf. Die Wassermenge der Ruhr wird mitbeeinflusst durch das Ablassen von Wasser aus den Talsperren des Ruhrverbands im Sauerland. Sind die Talsperren gut gefüllt, wie es in diesem Jahr der Fall ist, steht einer sorgenfreien Versorgung der RWW-Kund*innen mit Trinkwasser nichts im Wege.

Grundwasser ist für die Versorgung im Ruhreinzugsgebiet (rd. 5 Mio. Menschen) insgesamt nicht ausreichend vorhanden. Deshalb nutzt RWW - wie andere Wasserversorger an der Ruhr - den Fluss als sogenannte Rohwasserquelle.

Um die Versorgung der Menschen und Betriebe in unserem nördlichen Versorgungsgebiet in Dorsten, Gladbeck, Reken, Velen, Teile Schermbecks, Raesfeld-Erle und Gescher-Hochmoor sicherzustellen, nutzen wir in unseren drei Wasserwerken vor Ort Grundwasser, um daraus Trinkwasser herzustellen. Das gewinnen wir aus Tiefen von bis zu 120 Metern, beispielsweise aus den "Halterner Sanden", einer im westlichen Münsterland verbreiteten, großflächigen Meersandablagerung aus der Kreidezeit. Es ist gut geschützt, bereits von hervorragender Qualität und liegt in ausreichender Menge vor.

2. Was ist die Aufgabe des Ruhrverbands mit seinen Talsperren?

Für den Gesamtblick auf die wasserwirtschaftliche Situation an der Ruhr muss stets der Ruhrverband mit einbezogen werden. Er regelt mit dem Betrieb seiner Talsperren als sogenannter Flussgebietsmanager (gerade in den Sommermonaten) maßgeblich den Wasserstand der Ruhr. Laut Lagebericht des Ruhrverbands vom 28. Juli, liegt der Füllstand seiner Talsperren bei fast 90 Prozent. Vereinfacht gilt: Führt die Ruhr genügend Wasser, können Wasserversorger wie RWW ausreichend Trinkwasser für ihre Kunden produzieren. In den vergangenen Jahren und auch Hitzesommern war das stets der Fall. Wichtig sind die Regenfälle in den Wintermonaten oder im Frühjahr, die zur Wiederauffüllung der Talsperren dienen. Einmal gefüllt, kann das Wasser je nach Bedarf sukzessive abgelassen und für die Trinkwasserversorgung genutzt werden.

3. Was sollte ich im Sommer beachten, wenn ich meine Pflanzen gieße?

Bei langanhaltenden Trockenphasen über mehrere Wochen oder gar Monate steigt erwartungsgemäß die Nachfrage nach Wasser. Gerade in den Abendstunden werden für die Bewässerung von Bäumen, Pflanzen und Grünflächen größere Mengen benötigt. Um in diesen besonderen Fällen auch für kritische Situationen noch ausreichend Reserven zur Verfügung zu haben, sollte sorgsam mit Wasser umgegangen werden. Dabei kann jeder mithelfen und beispielsweise das Gießen oder Befüllen von Pools in den frühen Morgenstunden - oder automatisiert in der Nacht - vornehmen.

Ohnehin ist laut Bundesverband der Einzelhandelsgärtner morgens die beste Zeit zu bewässern. Es ist noch kühler, das Wasser ist bis mittags versickert. Pflanzen können es dann aufnehmen, wenn sie es am meisten benötigen. Wässert man abends, bleiben Boden und die Blätter noch lange feucht. Ideale Bedingungen für Pilzerkrankungen und Schnecken, die es dunkel und feucht mögen.

-> Lesen Sie auch die Tipps des BDEW zu Hitze und Wasserverbrauch

4. Gibt es ein Vergleich 2022 zu den Vorjahren?

Trotz anhaltender Trockenheit und heißen Temperaturen stiegen die Förderzahlen zwar an, erreichen die Spitzenwerte vergangener Jahre aber nicht. Am 11. Juni wurden 211.000 Kubikmeter (m³) Wasser gebraucht.

Weitere Spitzentage: Juni 2022 mit 210.000 m³, 237.000 m³ im Juni 2021 und 246.000 m³ im August 2020.

Die Absatzmengen für die größeren von RWW versorgten Kommunen, wie Mülheim, Oberhausen, Bottrop, Gladbeck und Dorsten sahen in den vergangenen Jahren so aus:

In Mio. Kubikmeter (m³)

 2022202120202019
Oberhausen 14,514,915,015,3
Mülheim an der Ruhr10,310,410,710,9
Bottrop10,39,510,811,6
Gladbeck5,96,36,26,1
Dorsten4,34,24,14,0

Die hier angegebenen Mengen für 2021 und 2022 sind noch vorläufig. Angabe zu den Absatzmengen IST Daten GB 2022 – konform inkl. systemischer Bilanzieller Abgrenzung.

5. Wie hat sich der persönliche Trinkwassergebrauch entwickelt?

Laut BDEW (BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.) hat sich der Trinkwassergebrauch in den vergangenen Jahren so entwickelt: Seit 1990 ist der Trinkwassergebrauch pro Person pro Tag in Deutschland deutlich zurückgegangen – von 147 Litern im Jahr 1990 auf rund 121 Liter zu Beginn der 2010er Jahre. Danach blieb er viele Jahre relativ konstant. In den vergangenen Jahren haben heiße und trockene Sommer jedoch wieder zu einem leichten Anstieg des Pro-Kopf-Wassergebrauchs geführt. Im Jahr 2018 stieg der Gebrauch auf durchschnittlich 127 Liter pro Kopf und Tag. Im Jahr 2019 führte die Corona-Pandemie zu einem Anstieg auf 128 Liter. Homeoffice, Kontaktbeschränkungen und ausgefallene Reisen hatten dazu geführt, dass die meisten Bürger deutlich mehr Zeit zu Hause verbrachten und dort entsprechend mehr Wasser gebrauchten. Im Jahr 2020 erreichte er mit 129 Liter pro Person und Tag seinen zwischenzeitlichen Höchststand. 2021 sank er auf 127 Litern, 2022 auf 125 Liter.

BDEW-Grafik: Entwicklung des personenbezogenen Wassergebrauches