Im Mittelpunkt der Partnerschaft stehen Inhalte wie der vorbeugende Gewässer- und Umweltschutz sowie der sorgsame Umgang mit Wasser. „Wir wollen die Schülerinnen und Schüler bereits frühzeitig für das Thema Wasser sensibilisieren“, formuliert Meder ein wesentliches Ziel. „Die Informationen zum verantwortungsvollen Umgang mit der Natur sollen es den Kindern ermöglichen, sich künftig für eine intakte Umwelt einzusetzen“, so die Schulleiterin weiter. Beiden Partnern ist es wichtig, den Schülerinnen und Schüler aufzuzeigen, wie wichtig Wasser als Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen ist. Die Heranwachsenden erhalten Einblicke in die Trinkwassergewinnung und -versorgung, lernen, wie und wofür das Lebensmittel Nr. 1 genutzt wird und wie wir die Ressource schützen können. Besichtigungen des RWW-Wasserwerks stehen ebenso auf dem Programm, wie die Besuche der RWW-Einrichtungen Haus Ruhrnatur und Aquarius.
Auch Schulte zeigte sich zufrieden mit dem offiziellen Start der Zusammenarbeit: „Es freut uns sehr, dass die Fasia-Jansen-Gesamtschule das Thema Wasser kontinuierlich besetzen möchte. Denn es ist wichtiger Teil des Lehrplans. Dafür machen wir als RWW die Türen unserer Standorte weit auf. Und neu: erstmals ist das Thema Ausbildung Teil einer Bildungspartnerschaft.“ Das sieht unter anderem vor, dass Praktikumsplätze für Schülerinnen und Schüler im Haus Ruhrnatur und Aquarius (Sek II) sowie an den jeweiligen Ausbildungsorten von RWW (ab Sek I) bereitgestellt werden können. Betriebs- und Berufsfelderkundung im Wasserwerk wie auch die Beratung in der Schule durch das Ausbilderteam zu den Ausbildungsberufen und der Karriere bei RWW runden das Angebot ab. Die Partnerschaft gilt auf unbestimmte Zeit.
RWW leistet mit ihrem aktuellen Schulprogramm einen aktiven Beitrag zur Bildungsförderung vom Kindergarten bis zum Abitur. In regelmäßigen Abständen werden die Erzieher*innen und Lehrer*innen fortgebildet. Und auch die gegenseitige Beteiligung an Aktionen und Festen ist fest verankert.
