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Die richtige Entsorgung von Medikamenten

Unverbrauchte oder abgelaufene Arzneimittel sollten auf keinen Fall über den Abfluss oder die Toilette entsorgt werden. Wenn man sie über den Hausmüll entsorgt, gelangen sie nicht in den Wasserkreislauf, sondern in die Verbrennung. Medikamente sollten sicher verpackt und für Kinder unzugänglich in den Müll gelangen, dabei ist auch darauf zu achten, dass die Verpackungen der Medikamente in die für die jeweils vorgesehenen Müllbehälter entsorgt werden. Tuben oder Flaschen auf keinen Fall ausspülen, sondern gut verschlossen in den Restmüll oder in der Apotheke entsorgen. Im Idealfall werden sie jedoch an entsprechenden Stellen wie einer Schadstoffsammelstelle (Recyclinghof) abgegeben.

Eine Gesundheitsgefährdung durch Arzneimittel im Trinkwasser kann (nach heutigem Kenntnisstand) ausgeschlossen werden. Es handelt sich um wenige Nanogramm (ng) also Milliardstel Gramm pro Liter. Ein Beispiel: Die von einem Arzt verordnete therapeutische Tagesdosis des Medikaments Carbamazepin beträgt ca. 1 g. Die im Trinkwasser festgestellte Konzentration ist dagegen so gering, dass ein Mensch etwa 220 Jahre lang täglich die Wassermenge von zwei Badewannen trinken müsste!

Auch über den Menschen können Wirkstoffe ins Wasser gelangen. Besonders betroffen sind hier etwa Röntgenpraxen und Krankenhäuser. Nach Behandlungen mit Kontrastmitteln werden diese Wirkstoffe über den Stoffwechsel dem Abwasser zugeführt, da sich auch noch Stunden nach der Einnahme Spuren in den Ausscheidungen der Patienten befinden. Für solche Praxen und Krankenhäuser ist eine Aufklärung und Sensibilisierung der Patienten wünschenswert.

Wasser ist ein lebensnotwendiges Gut, deswegen ist der Schutz dieser Ressource sehr wichtig. Falsche Entsorgung von Medikamenten kann zur Folge haben, dass die technischen Anforderungen an die Trinkwasseraufbereitung immer weiter angepasst werden müssen. Damit steigen auch Kosten und letztendlich die Wasserpreise. Durch die richtige Entsorgung kann jeder einen vorsorgenden Beitrag zum Schutz der Gewässer leisten und somit unser Trinkwasser schützen.

Weitere Infos: www.no-klo.de

Achtung ist auch geboten bei der Verwendung von Medikamenten mit dem Wirkstoff Diclofenac. Hier wird geraten, sich nicht die Hände mit Wasser nach dem Auftragen zu waschen, sondern stattdessen Reste mit einem Papiertuch zu entfernen und sich anschließend die Hände zu waschen. Diclofenac kann von Kläranlagen nur teilweise zurückgehalten werden.

Weitere Infos gibt es beim BDEW -> Gewässerverschmutzung durch Arzneimittel-Rückstände