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Wasserwiederverwendung

Insbesondere die sehr trocknen Sommer der Jahre 2018 bis 2020 haben in einigen Regionen Deutschlands zu einer saisonalen Wasserknappheit geführt. Es ist davon auszugehen, dass langanhaltende Dürreperioden in den Sommermonaten weiter zunehmen werden. Sinkende Grundwasserstände, geringere Wassermengen in Oberflächengewässern wie Flüssen, Talsperren und Seen können örtlich zu Engpässen und Nutzungskonflikten führen. Gleichzeitig haben geringere Abflüsse in Oberflächengewässern eine Erhöhung von Nähr- und Schadstoffen zur Folge. Vor diesem Hintergrund spielt die Überlegung alternative Wasserressourcen zu nutzen zunehmend eine Rolle.

Was wäre, wenn wir den Wasserkreislauf schließen und Wasser wiederverwenden?

Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, wird am Lehrstuhl für Mechanische Verfahrenstechnik/Wassertechnik der Universität Duisburg-Essen im Rahmen des Forschungskollegs FUTURE WATER ein Promotionsvorhaben durchgeführt: Gemeinsam mit dem Praxispartner Emschergenossenschaft/Lippeverband wird eine Konzeptstudie zur Schließung des Kreislaufs von kommunalem Abwasser bis hin zur Bereitstellung von Wasser für die Stützung der Trinkwasserversorgung erarbeitet. Untersucht wird unter anderem welche Auswirkungen eine Kreislaufschließung sowohl auf verfügbare Wassermengen als auch die Qualität von Oberflächengewässern hat. Das Untersuchungsgebiet liegt im Ruhrgebiet. RWW wird das Vorhaben durch die Bereitstellung von Daten bestehender Anlagen und Prozesse sowie den fachlichen Austausch aus der Sicht eines Trinkwasserversorgers unterstützen. Anforderungen an die Wasserqualität sind hoch - um das Wasser sicher wiederzuverwenden, ist zunächst eine weitergehende Aufbereitung erforderlich. Neben der Auswahl erforderlicher Anlagen und Prozesse, wird in der Konzeptstudie ebenfalls ausgearbeitet, wie und in welchem Zeithorizont diese in bestehende Infrastruktur integriert werden können. Um die jeweiligen Verfahrensvarianten, wie Kosten, erforderliche Energie oder deren Auswirkungen auf die Umwelt abschließend zu beurteilen, werden diese anhand ökologischer und ökonomischer Kriterien untersucht und bewertet.

Text: Juliane Bräcker

Foto oben: Emschergenossenschaft, Markus Greulich