Andreas Thyssen ist Betreiber einer Gärtnerei. Er lebte immer mit der Sorge, wann an seiner Trinkwasserleitung der nächste Bruch und damit ein weiterer Schaden entstehen könnte. 500 Meter führt die Leitung vom Zählerschacht an einem Hang zunächst auf eine Anhöhe und dann quer durch einen Acker bis zu seinem Gelände mit Gewerbe und drei Wohngebäuden. Der Boden besteht aus Mergel, Abrisse im Untergrund lassen den Hang abrutschen. Regelmäßig wird die Leitung in Mitleidenschaft gezogen. Auf dem bebauten Gelände sind noch einmal 300 Meter verlegt. In Summe: 800 Meter, auf denen mehrere Leitungsstücke mit Muffen miteinander verbunden sind. Jede Muffe bedeutet eine Schwachstelle in der Installation.

In einem Gespräch machte RWW ihn auf die damals erste Version des Wasserhelden aufmerksam. Und so wurde er Wasserheld-Kunde der ersten Stunde. Und ist seither überzeugter Nutzer des Systems. Anderthalb Jahre lief alles störungsfrei, dann brach ein Gewinde an einem Wasserhahn. Der Wasserheld zeigte ihm nachts Abnahmen von 15 bis 16 Litern pro Stunde an. „Bleibt der Wert nachts nicht unter drei Litern pro Stunde, ist das ein Alarmsignal.“, weiß Thyssen. Bei einem weiteren Vorfall platzt eine Muffe in einer Gebäudeinstallation weg. Die Leckage ist schnell entdeckt. „Das wäre ein dicker Schaden geworden. Da war ich glücklich. Mit dem Wasserhelden ist mir soviel vermieden geblieben!“, meint er auf Ärger, Aufwand, Kosten anspielend.

Der Blick in seine Abnahmestatistik ist mittlerweile fester Bestandteil der täglichen Routine. Morgens geht es für ihn an den Rechner, um in die vom Wasserhelden bereitgestellten Daten zu blicken, insbesondere für die vergangene Nacht. „Null ist optimal,“ sagt der 72jährige, so hat er Gewissheit, dass nirgendwo etwas leckt. Denn „mehr als dicht“ kann es nicht sein.

Mittlerweile hat Thyssen das brandneue Wasserheld-Modell mit einer w-MBUS-zu-NB-IoT-Bridge erhalten. Montags hat er die Unterlagen an RWW geschickt, mittwochs folgte der Einbau. „Hat super geklappt. „Es funkt rund um die Uhr. Hervorragend! Man kann alles sehen und nachverfolgen.“, freut er sich. „Ihr seid so spitze mit Eurem System. Es hat mir bisher nur Vorteile gebracht.“ Denn er kann jetzt nicht nur ruhiger, ohne Furcht um eine unentdeckte Leckage, schlafen. Mit dem Wasserhelden ist auch das Hinabsteigen in den Zählerschacht zum Ablesen Vergangenheit. Und er liefert Thyssen schnell und einfach die Auswertungen, die er jährlich dem Umweltamt vorlegt.