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Wasserwerke

Nord und Süd

Unsere Wasserwerke sind auf die hydrologischen Gegebenheiten und den Wasserbedarf ihrer Umgebung eingestellt. Von unserer zentralen Schaltwarte in Mülheim-Styrum/Ost steuern und überwachen wir die Anlagen.

Insgesamt 32 Mitarbeitende sind hier im Dreischichtbetrieb für unser Trinkwasser im Einsatz. Ständig kontrollieren sie die wichtigsten Betriebs- und Prozessdaten, die automatisch erfasst und dokumentiert werden. Von hier aus können sie auch die Dosierung im Aufbereitungsverfahren an veränderte Rohwassersituationen anpassen.

Wasserwerke Nord

Das Grundwasserwerk Dorsten-Holsterhausen ist seit 1927 in Betrieb. Hier wird Trinkwasser aus der Brunnengalerie Holsterhausen gewonnen. 1974 wurde durch die Brunnengalerie Üfter Mark die Wassergewinnungskapazität auf 29 Millionen Kubikmeter pro Jahr erhöht. 1991 bis 1993 wurde das gesamte Werk modernisiert. Die insgesamt 64 Brunnen beider Galerien fördern aus 80 bis 120 Meter Tiefe natürliches Grundwasser aus den "Halterner Sanden". Das Grundwasser benötigt nur noch eine Enteisenung und Entmanganung, die in den Filtern stattfindet, bevor es in das Trinkwassernetz der RWW gelangt. Das Filterrückspülwasser wird in ein Schlammabsetzbecken und von dort in eine Schlammwasser-Aufbereitungsanlage geleitet. Der anfallende Eisenschlam wird entwässert und anschließend entsorgt.

Anfahrt zum Wasserwerk Dorsten-Holsterhausen als .pdf-Datei

Flyer zum Herunterladen

Fließschema

Das Grundwasserwerk Reken-Melchenberg ist seit 1968 in Betrieb und fördert sein Wasser aus den "Halterner Sanden" durch eine Galerie mit sechs Brunnen. Das Wasser enthält keinerlei Anteile von Eisen, Nitrat oder Mittel zur Pflanzen- und Schädlingsbekämpfung. Eine weitere Aufbereitung ist nicht erforderlich, lediglich eine Phoshpat-Dosierung schützt die Trinkwasserleitungen. Der Betrieb der Anlage ist vollautomatisch. Die Betreuung und Kontrolle der Anlage wird durch die Mitarbeiter des Wasserwerkes Dorsten-Holsterhausen übernommen.

Fließschema

Das Grundwasserwerk Velen-Tannenbültenberg fördert seit 1958 sein Trinkwasser aus den "Recklinghäuser Sandmergeln" durch eine Galerie mit drei Brunnen. Das Rohwasser weist hier eine natürliche Eisenkonzentrationen auf, deshalb muss hier entsprechend aufbereitet werden. Ein Absetzbecken hält die Filterrückspülwässer der Enteisenungsanlage zurück. Der verbleibende Eisenschlamm wird gemeinsam mit den Rückständen aus dem Wasserwerk Holsterhausen entsorgt.

Fließschema

Das Betriebswasserwerk Dorsten "Blauer See" verfügt über einen künstlich angelegten See mit einem Speichervolumen von rund 280.000 Kubikmeter. Aus dem Hammbach wird der See über eine Freispiegelleitung mit Oberflächenwasser gespeist. Bei höherem Bedarf besteht die Möglichkeit, den See über Pumpen zusätzlich mit Wasser aus dem Hammbach/Wienbach zu beschicken. Das Betriebswasserwerk Dorsten "Blauer See" versorgt seit 1955 unterschiedliche industrielle Großabnehmer mit Betriebswasser.

Zu den Wasserwerken Nord gehören die drei Grundwasserwerke Dorsten-Holsterhausen, Reken-Melchenberg und Velen-Tannenbültenberg sowie das Betriebswasserwerk Dorsten "Blauer See". Alle Wasserwerke werden ausschließlich durch die zentrale Leitwarte im RWW-Ruhrwasserwerk Mülheim-Styrum gesteuert.

Wasserwerke Süd

Der Grundstein für das heutige Ruhrwasserwerk Styrum/Ost wurde bereits 1871 gelegt. Damals schlossen sich das Oberhausener Wasserwerk und das Wasserwerk Thyssen & Cie zusammen. Seit 1912 liegt der Betrieb der Anlage in unserer Verantwortung. Seit 1982 wird das Ruhrwasserwerk Styrum/Ost nach dem Mülheimer Verfahren in der Variante 1 betrieben. Die UV-Anlage übernimmt seit März 2018 die abschließende Desinfektion und ersetzt die Chlorung. Sollte doch einmal eine Chlorung nötig sein, steht eine Notchloranlage in Bereitschaft. Das Wasserwerk versorgt Teile der Ruhrgebietsstädte Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und Bottrop mit hochwertigem Trinkwasser. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, über das Verbundnetz mit den zwei anderen Ruhrwasserwerken Trinkwasser in andere Teile des Versorgungsgebietes zu fördern.

Zentrale

Im Wasserwerk Styrum/Ost ist auch die zentrale Leitwarte der RWW untergebracht. Von hier aus werden alle Wasserwerke und die weiteren wichtigen Anlagen, Behälter und Druckerhöhungen gesteuert und überwacht. Auf dem Gelände befindet sich zudem das Prüflabor sowie unsere Hauptwerkstätten, die Schreinerei und Gärtnerei.

Anfahrt zum Wasserwerk Styrum-/Ost mit Aquatorium als .pdf-Datei

Flyer zum Herunterladen

Fließschema

Das Ruhrwasserwerk Styrum/West besteht seit 1955 und wird seit 1983 nach dem Mülheimer Verfahren in der Variante 2 betrieben. Seit 2014 übernimmt eine UV-Anlage die Desinfektion und ersetzt die Chlorung. Sollte doch einmal eine Chlorung nötig sein, steht eine Notchloranlage in Bereitschaft.

Fließschema

Der Betrieb des Wasserwerkes Essen-Kettwig vor der Brücke liegt seit 1944 in der Verantwortung der RWW. Seit 1980 wird es nach dem Mülheimer Verfahren in der Variante 2 betrieben. Anfang 2018 wurde hier die Sicherheitschlorung durch eine UV-Anlage ersetzt. Anders als in den anderen Ruhrwasserwerken, dienen in Essen-Kettwig Sickerschlitzgräben zur Versickerung des fertig aufbereiteten Trinkwassers in den Untergrund. Durch eine Dichtwand ist das gesamte Gewinnungsgelände eingekapselt. Die Schlitzwände verhindern, dass das fertige Trinkwasser durch unkontrollierte Zuflüsse von außen beeinflusst wird.

Das Ruhrwasserwerk Essen-Kettwig vor der Brücke beliefert das südliche Versorgungsgebiet der RWW mit Trinkwasser. Versorgt werden die Stadtwerke Velbert und Wülfrath sowie die Stadtwerke Heiligenhaus und Ratingen mit einer Teilbelieferung. Die einzelnen Stadtwerke übernehmen die Weiterverteilung selbst.

Über das Verbundnetz mit den zwei anderen Ruhrwasserwerken besteht im Notfall die Möglichkeit, vorübergehend Trinkwasser in andere Teile des Versorgungsgebietes der RWW zu leiten.

Fließschema

Zu den Wasserwerken Süd gehören die Ruhrwasserwerke Mülheim-Styrum/Ost und -Styrum/West, Essen-Kettwig und das Rheinwasserwerk Duisburg-Mündelheim.

Sämtliche Ruhrwasserwerke arbeiten nach dem bewährten Mülheimer Verfahren, das 1977 im Wasserwerk Mülheim-Dohne entwickelt und eingeführt wurde. Bei diesem Verfahren wird in einem chemisch-biologischen Prozess Ruhrwasser zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser aufbereitet. Dabei kommen neben den herkömmlichen Stufen der Flockung, Sedimentation und Filtration, Ozon und biologisch wirksame Aktivkohlefiltern zum Einsatz. Anschließend wird das Wasser über eine künstliche Grundwasseranreicherung einer Bodenpassage zugeführt, die hauptsächlich zur Zwischenspeicherung und zum Temperaturausgleich dient.

Wir betreiben unsere Ruhrwasserwerke in zwei Verfahrensvarianten (Grafik ansehen), die sich im Wesentlichen in der Anordnung der Bodenpassage und Aufbereitungsstufen unterscheiden. In der Variante 1 steht die Bodenpassage vor der Aufbereitung, bei der Ruhrwasser einer Langsamsandfiltration unterzogen wird. Die Variante 2 beginnt zunächst mit einer Vollaufbereitung unter Einbeziehung einer Flockungseinheit, bevor dann das aufbereitete Ruhrwasser einer abschließenden Bodenpassage unterzogen wird.

Gesteuert werden alle Wasserwerke von der zentralen Leitwarte im Ruhrwasserwerk Mülheim-Styrum.